Der Senat fordert das Bildungsministerium nachdrücklich auf, Erste Hilfe und Notfallwissen in die Lehrpläne aufzunehmen

Die Mehrheit der Senatsfraktionen hat einen Antrag angenommen das Bildungsministerium auffordern, die Vermittlung von Erste-Hilfe-Kenntnissen aufzunehmen, Verkehrssicherheit, Selbstschutz und Notfälle.

Der Antrag wurde auf der Grundlage der Volksinitiative "Kinder von heute können morgen ein Leben retten" erarbeitet, die von Freiwilligen und Rettungskräften durchgeführt wurde.

Nach Angaben der spanischen Herzstiftung (die die Initiative unterstützt) wissen nur 10% der spanischen Bevölkerung, wie man nach einem Herzstillstand Lebenserhaltungsmanöver korrekt durchführt. Und es wird geschätzt, dass bei einer angemessenen Ausbildung 70 Prozent der Fälle nach einem solchen Ereignis gerettet werden könnten

Der erste große Schritt, die rechtliche Anerkennung des Antrags, wurde bereits erreicht. Der Vorschlag schlägt vor, dass bald das Bildungsministerium dafür zuständig ist gemeinsam mit den autonomen Gemeinschaften den Weg für die Entwicklung dieser prägenden Maßnahme förderndas heißt, die Inhalte, das Fach, in das diese Kenntnisse einbezogen werden sollen, die empfohlenen Unterrichtsstunden und die erforderliche Ausbildung der Professoren oder Fachleute, die die Ausbildungsvorträge halten werden.

Der dem Bildungsministerium übermittelte Vorschlag verfolgt das Hauptziel von Einführung dieser Inhalte in die Schule, sowohl in der Primarstufe als auch in der Sekundarstufe, wie sie bereits in anderen europäischen Ländern unterrichtet wurden (sowie in Japan und den Vereinigten Staaten), wo die Rettung eines Lebens Priorität hat.